Dehydration: Symptome sind häufig Kreislaufprobleme

Aus der Serie: Dehydration (Austrocknung)

Menschen, die an einer Dehydration oder einem Flüssigkeitsmangel leiden, fühlen sich häufig schwach und sind sehr durstig. In manchen Fällen verspüren Betroffene jedoch keinerlei Durstgefühl.

Dehydration: Symptome sind vielfältig

  • trockene Schleimhäute
  • stehende Hautfalten durch verminderten Hautdruck (Turgor)
  • niedriger Blutdruck (Hypotonie)
  • erhöhte Herzfrequenz (Tachykardie)
  • eingeschränkte (Oligurie) oder ausbleibende Urinproduktion (Anurie)
  • Fieber
  • Verwirrtheit und Benommenheit

Dehydration: Symptome fallen unterschiedlich aus

Typisch für eine Dehydrierung ist ein schneller Puls
Typische Dehydrierung-Symptome sind ein niedriger Blutdruck und ein schneller Puls Foto: Corbis

Je nachdem, ob der Körper eher Wasser, Salze oder Wasser und Salze gleichermaßen verloren hat, fallen auch die Dehydration-Symptome unterschiedlich aus. Ein Durstgefühlt tritt auf, wenn der Körper mehr Wasser als Salze (hypertone Dehydration) oder gleichsam Wasser und Salze (isotone Dehydration) verloren hat. Abhängig von Alter, Körpergewicht und der Herzfunktion, fallen die Dehydration-Symptome bei einem Verlust von etwa zwei Litern Flüssigkeit eher leicht aus. Verliert ein Mensch mehr als vier Liter Flüssigkeit, treten verstärkt Kreislaufprobleme auf. Bei Kindern ändert sich mit zunehmender Schwere der Dehydration die Hautfarbe. Bei einer leichten Dehydration erscheint die Haut der Kinder meist blass. Eine mittlere bis schwere Dehydration äußert sich durch eine grau-blasse bis marmoriert erscheinende Haut.