Chili gegen Rückenschmerzen
Wie Chili gegen Rückenschmerzen helfen kann und welche natürlichen, scharfen Schmerzhelfer es sonst noch gibt, erfahren Sie hier.
Chili gegen Rückenschmerzen
Als feurige Speisewürze ist Chili bekannt. Doch die Schoten können bei Rückenschmerzen auch äußerlich angewendet werden: Chili-Wickel verbessern die Durchblutung und betäuben den Rückenschmerz. Die Muskeln werden warm, Verspannungen lösen sich.
Tipp: Ein Tuch mit warmem Wasser anfeuchten, Chili draufstreuen und einige Minuten auf den Rücken legen. In Apotheken gibt es auch rezeptfrei Salben mit Chili-Extrakten.
Gelbwurz stoppt Entzündungen
Gelbwurz (auch Kurkuma genannt) wirkt entzündungshemmend und lindert Gelenkschmerzen bei Rheuma. Zudem regt sie die Verdauung von Fetten an. Sie mildert Völlegefühl und Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen. Sogar krebshemmende Wirkung soll das gelbe Pulver haben.

Tipp: Einen halben Teelöffel Kurkuma an Reis oder gekochtes Gemüse geben. Wer den würzigen, leicht bitteren Geschmack nicht mag, kann entsprechende Kapseln aus der Apotheke nehmen.
Knoblauch schützt vor Herzinfarkt
Eine Studie mit Herzinfarkt-Patienten zeigt: Wer regelmäßig Knoblauch isst, verringert das Risiko eines zweiten Infarkts um die Hälfte. Denn die Knolle senkt den Cholesterinpiegel, schützt die Gefäße vor Ablagerungen und normalisiert einen hohen Blutdruck.
Tipp: Empfohlen werden ein bis zwei Zehen täglich. Wer den Geschmack oder Geruch nicht mag, kann auf Öl oder Pulver aus der Apotheke zurückgreifen.
Ingwer beruhigt Magen und Darm
Gegen Übelkeit oder Schwindel auf Reisen hilft ein Stückchen Ingwer. Tipp: Vorbeugend schon eine halbe Stunde vor Reise-Antritt ein Stück Ingwer kauen oder Kapseln aus der Apotheke nehmen. Auch bei anderen Magen-Darm-Problemen und sogar bei Erkältungen hilft die Knolle. Für eine Kanne Ingwertee ein daumengroßes Stück in Scheiben schneiden, mit Wasser aufgießen und mindestens zehn Minuten ziehen lassen.
Pfeffer hilft bei Erkältung und Fieber

Pfeffer regt den Appetit und die Verdauung an. Die Körner kurbeln auch die Fettverbrennung an – wer abnehmen möchte, sollte kräftig würzen. Außerdem lindert Pfeffer Erkältungs-Symptome und senkt Fieber. Und: Er fördert das Wohlbefinden, indem er die Ausschüttung körpereigener Glückshormone anregt.
Tipp: Bei Fieber zwei Teelöffel schwarze Pfefferkörner im Mörser zerkleinern, mit zwei Esslöffeln Zucker und einem halben Liter Wasser zum Kochen bringen. Bei schwacher Hitze einkochen, bis die Menge auf eine Tasse reduziert ist und esslöffelweise über den Tag verteilt einnehmen. Bei Erkältung etwas gemahlenen Pfeffer, ein bis zwei Teelöffel Honig und 150 Milliliter Milch aufkochen und zweimal täglich trinken.
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