Brustschmerzen – Was dahinterstecken kann

Wenn der Busen auf einmal spannt und wehtut, denken viele Frauen gleich das Schlimmste. Kein Wunder: Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen. Erfahren Sie hier, wieso Brustschmerzen meist harmlos und welche Ursachen dahinter stecken können.
Gutartige Tumore, sogenannte Fibroadenome, fühlen sich höckerig an und können bis zu 4 cm groß werden. Sie treten oft zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr auf. Tun sie weh und wachsen sie schnell, müssen sie operativ entfernt werden.
Hormonanstieg: Die Brust spannt und jede Berührung tut weh. Schuld sind die Hormone Östrogen und Gestagen, die vor der Regelblutung stark ansteigen. Wasser lagert sich in der Brust ab, das Gewebe quillt auf und schmerzt. Nach der Regel ist der (harmlose) Spuk schnell wieder vorbei. Kühle Kompressen und Mönchspfeffer (in Apotheken) lindern das Spannungsgefühl.
Zysten: Die ungefährlichen Knoten sind mit Wasser vollgesogenes Gewebe. Sie werden durch einen Östrogenüberschuss verursacht. Meist verschwinden die kleinen Störenfriede von selbst. Hartnäckige Zysten kann Ihr Arzt punktieren.
- Fibroadenom
- Diagnose Brustkrebs – Was Sie jetzt wissen müssen
- "Ein neues Verfahren spürte meinen Brustkrebs auf"
- Mammographie: Muss ich eigentlich hingehen?
- Bildergalerie: Brust selbst richtig abtasten
- Brustkrebs: Wann wird's für mich wirklich gefährlich?
- Brustkrebs – neue Therapien, neue Hoffnung
- 7 Tipps – So vermeiden Sie Brustkrebs
- Mammakarzinom: Die wichtigsten Fragen
- Sagen Sie mal, Frau Doktor...