Bronchitis-Diagnose: Wie wird die Entzündung erkannt?
Die Bronchitis-Diagnose kann der Arzt meist schon anhand der typischen Symptome wie Husten und Auswurf stellen. Bei einer unkomplizierten akuten Bronchitis reichen einfache Untersuchungen in der Regel aus.
Mit Röntgenuntersuchung der Lunge zur Bronchitis-Diagnose
Nimmt die Bronchitis einen schwereren Verlauf, müssen weitere Untersuchungen durchgeführt werden, wie eine Blutuntersuchung (zur Bestimmung der Entzündungswerte), ein Abstrich der Nasen- und Rachenschleimhaut, ein Abstrich des Auswurfs sowie eine Röntgenuntersuchung der Lunge, mit dem Ziel, die Ursache zu finden.

Weiterführende Untersuchungen zur Bronchitis-Diagnose
Zur Diagnose einer chronischen Bronchitis werden zudem häufig spezielle Untersuchungen durchgeführt, die das Ausmaß der Schädigung und der Verengung der Atemwege ermitteln sollen. Hierzu zählt zum Beispiel die Spirometrie (Untersuchung zur Messung der Lungenfunktion). Dazu muss der Patient nach intensivem Luftholen mit maximal möglicher Kraft in ein Messgerät (das Spirometer) hinein pusten. Weiterführende Untersuchungen, wie eine Lungenspiegelung (Bronchoskopie), eine Blutgasanalyse oder ein Elektrokardiogramm (EKG) können bei der Diagnose einer chronischen Bronchitis sinnvoll sein, um den Verlauf der Krankheit zu kontrollieren. Außerdem schließt der Arzt bei Verdacht andere mögliche Ursachen, etwa ein Bronchial-Karzinom, durch verschiedene Folgeuntersuchungen aus.
- So heilt klassische Homöopathie
- Nur Husten oder schon Bronchitis?
- Akute Bronchitis: So wird sie richtig behandelt
- Warum Sie Antibiotika bei Bronchitis vermeiden sollten
- Was tun bei Bronchitis? Der 6-Punkte-Plan
- Richtig Inhalieren bei Bronchitis: So wird’s gemacht!
- Sanfte Hilfe für die Bronchien
- COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung)