Breitwegerich - eine robuste Heilpflanze der Antike
Breitwegerich kann Husten, Schleimhautentzündungen und Atemwegsinfektionen lindern. Äußerlich wird es eingesetzt, um die Wundheilung zu unterstützen.

Breitwegerich: Anwendung und Heilwirkung
Bezeichnung: Plantago major Familie: Wegerichgewächse Gattung: Wegeriche (Plantago)
Breitwegerich wird als traditionelles volkstümliches Heilmittel innerlich in Form von Brei oder Tee zur Behandlung von Husten, Schleimhautentzündungen sowie Atemwegsinfektionen angewandt. Er soll auch bei Durchfall helfen. Die äußerliche Anwendung erfolgt aufgrund der entzündungshemmenden Wirkung der Blätter und des Krauts zur Wundheilung.
Im Breitwegerich enthaltene Wirkstoffe
Schleimstoffe, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Aucubin
Botanik

Der Breitwegerich ist eine mehrjährige bis zu 25 Zentimeter hohe Pflanze. Seine Blätter sind in Rosetten angeordnet. Die Blüten des Breitwegerichs sind klein, gelbgrün und in ährenartigen Blütenständen angeordnet.
Verbreitung
Die Heimat des Breitwegerichs ist Europa. Heute wächst er allerdings auch in Nordamerika, Asien und Nordafrika.
Andere Namen für den Breitwegerich
Großer Wegerich, Breitblättriger Wegerich
Wegerich-Arten sind seit über zweitausend Jahren als Heilpflanze bekannt. Sie zählten bereits im antiken Griechenland und in Rom zu den beliebtesten Heilpflanzen.
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