Braune Hundezecke breitet sich in Deutschland aus!

Der Stich der Braunen Hundezecke ist für Hunde ausgesprochen unangenehm. Doch wie kann man seinen Vierbeiner vor dem Parasiten schützen und ist ein Stich auch für Menschen gefährlich? 

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Was ist die Braune Hundezecke?

Die Braune Hundezecke (lat. Rhipicephalus sanguineus) ist ursprünglich in Afrika beheimatet, hat sich inzwischen jedoch auch im Mittelmeerraum und der Schweiz ausgebreitet. So wurde sie häufig als unfreiwilliges Urlaubssouvenir mit nach Hause gebracht und in Deutschland eingeführt. Inzwischen gibt es jedoch auch bereits Fälle, bei denen Hunde befallen waren, die Deutschland noch nie verlassen hatten.

Wie gefährlich ist die Braune Hundezecke für Hunde?

Der Stich der Braunen Hundezecke sorgt für leichte Hautirritationen beim Hund. Die Zecke tritt jedoch nicht allein auf. Häufig sitzen sehr viele Exemplare auf einer Stelle, was für den Hund ausgesprochen unangenehm sein kann.

Die Braune Hundezwecke ist dank ihrer afrikanischen Herkunft an hohe Temperaturen und Trockenheit gewöhnt. Sie kann in einem Hundekörbchen, aber auch hinter Fußleisten, unter Tapeten oder Dielen lange überleben. Ist dann ein Hund zur Stelle, kann sie schnell eine regelrechte Plage werden.

Braune Hundezecke: Ist sie auch gefährlich für Menschen?

Die Zecke bevorzugt Hunde als Wirte. Ist jedoch kein Hund vor Ort, kann auch der Mensch ein Opfer der Braunen Hundezecke werden. Bei einem Biss kann zum Beispiel der Erreger für das Mittelmeerfleckfieber übertragen werden.

Wie kann man einem Zeckenbiss beim Hund vorbeugen?

Am wirksamsten gegen Zecken ist eine vorbeugende Behandlung mit Antiparasitika. Diese werden dem Hund als Tablette, Spot-On oder über ein Halsband verabreicht und sollen langfristig vor Zeckenstichen schützen. Auch Insektensprays für Hunde können kurzfristig helfen. Welches Mittel gegen die Braune Hundezecke am besten geeignet ist, weiß der Tierarzt.