Blasenentzündung – Symptome sind Schmerzen und Brennen
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Ziepen und ständig zur Toilette rennen – fast jede Frau hat sich schon mal mit einer Blasenentzündung gequält. Die charakteristischen Symptome einer Blasenentzündung sind Schmerzen und Krämpfe im Unterleib sowie Brennen beim Wasserlassen. Die Probleme sind unangenehm, viele Frauen möchten nicht darüber sprechen. Doch nur wer die Symptome einer Blasenentzündung kennt und ernst nimmt, kann die Erkrankung auch richtig behandeln. Die Bakterien können etwa eine Entzündung der Nieren auslösen, was die Organe dauerhaft schädigt.
Die bekanntesten Symptome bei Blasenentzündung
Ständiger Harndrang gehört bei einer Blasenentzündung zu den typischen Symptomen, Betroffene scheiden dabei jedoch nur geringe Mengen an Urin aus. Dieser kann trüb gefärbt sein, selten sind bei einem Harnwegsinfekt auch Spuren von Blut im Urin vorzufinden. Wenn im Urin Spuren von Blut auftauchen, sollten Sie unverzüglich einen Arzt konsultieren.

Blasenentzündung – ab zum Arzt bei diesen Symptomen!
Eine Blasenentzündung kann, wenn sie nicht oder zu spät behandelt wird, in die sogenannten oberen Harnwege (Harnleiter und Nieren) aufsteigen und eine Nierenbeckenentzündung oder eine Nierenentzündung hervorrufen. Dann treten Begleitsymptome der Blasenentzündung wie Fieber und Rückenschmerzen auf. Das Immunsystem wird geschwächt. Eine Folge: Betroffene sind anfälliger für weitere Infektionen.
Daher gilt: Bei Fieber, Rücken- oder Nierenschmerzen und wenn die Symptome der Blasenentzündung nach drei Tagen nicht abgeklungen sind, unbedingt den Arzt aufsuchen! Denn dann ist meist ein Antibiotikum notwendig, um den fiesen Keim zu bekämpfen.

Chronische Blasenentzündung ab wann?
Ab drei bis vier Blasenentzündungen pro Jahr sprechen Experten von einer chronischen Blasenentzündung. Der Schmerz beim Wasserlassen bleibt, der Harndrang meldet sich bis zu 60-mal am Tag.
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