Beulen
- Überblick
- Ursachen
- Symptome
- Diagnose
- Behandlung
- Vorbeugung
Beulen sind von außen sichtbare Erhebungen der Haut oder Schwellungen des Gewebes. Sie können verschiedene Größen und viele Ursachen haben. Beulen treten nach einer direkten Einwirkung auf die betroffene Stelle auf, oder sind Symptome von anderen Erkrankungen. Die meisten Beulen sind harmlos. Bestimmte Beulen sollten Sie aber in jedem Fall von einem Arzt abklären lassen.
Was sind Beulen?
Die Bezeichnung „Beule“ wird von vielen Menschen unterschiedlich gedeutet. Häufig verbinden sie eine Beule mit einer typischen Erhebung am Kopf, die durch einen Unfall ausgelöst wurde. Umgangssprachlich wird als Beule alles bezeichnet, was unter der Haut als mehr oder weniger starke Erhebung sichtbar und ertastbar ist. Beulen können sowohl weich, verschieblich und schmerzfrei, aber auch hart, verwachsen und schmerzhaft sein. Aus medizinischer Sicht ist die Bezeichnung „Beule“ jedoch nicht eindeutig mit einem speziellen Krankheitsbild verknüpft.

Beulen können auch ohne Schmerzen auftreten
Der Ursprung von Beulen kann ganz verschieden sein. Während bestimmte Beulen nur die Haut und die ersten Hautschichten betreffen, haben andere Beulen den Ursprung im Binde- oder Fettgewebe. Wieder andere Beulen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Symptom einer Grunderkrankung, wie beispielsweise Syphilis, sind. Selten sind ersthafte Erkrankungen, wie Krebs oder tropische Infektionskrankheiten, Auslöser von Beulen-bildenden Symptomen. Beulen können sowohl schmerzhaft sein (beispielsweise Schleimbeutelentzündungen), aber auch völlig ohne Schmerz auftreten und genauso schnell wieder verschwinden, wie sie gekommen sind.
Beulen sind meist harmlos
Trotz der Unterschiedlichkeit in Ursprung, Beschaffenheit und Schmerzhaftigkeit ist den meisten Beulen gemeinsam, dass sie ärztlich abgeklärt werden sollten. Obwohl sie in den meisten Fällen harmlos sind, können Beulen ein Zeichen für Erkrankungen oder Infektionen sein, die unbedingt behandelt werden müssen.