Bei Gebärmutterhalskrebs ist die Ursache eine HPV-Infektion

Aus der Serie: Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom)
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Für Gebärmutterhalskrebs ist die auslösende Ursache und der wichtigste Risikofaktor eine Infektion mit Humanen Papillomaviren (HPV), vor allem mit den so genannten Hochrisikotypen dieses Virus (HPV 16 und 18).

Bei 90 bis 95 Prozent der Betroffenen ließen sich Humane Papillomaviren nachweisen. Übertragen werden die Humanen Papillomaviren vor allem über sexuelle Kontakte, sodass fast alle sexuell aktiven Menschen im Laufe ihres Lebens eine HPV-Infektion durchmachen. Allerdings heilt die Infektion bei den meisten Personen ohne Folgen wieder aus. Damit aus der HPV-Infektion Gebärmutterhalskrebs entsteht, müssen die Viren im Durchschnitt über 15 Jahre in den Zellen überdauern, ohne dass das Immunsystem sie abtötet.

Risiko-Faktoren für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs

  • Rauchen und Passivrauchen
  • Anti-Baby-Pille
  • Andere genitale Infektionen (z. B. Chlamydien, Herpes simplex Typ 2)
  • Viele Geburten
  • Geschwächtes Immunsystem (z. B. nach Transplantationen oder bei HIV-Infektion)
  • Mangel an Antioxidantien (z. B. Vitamin C) und Folsäure