Bei einer "Lotusgeburt" löst sich die Plazenta selbstständig

Aus der Serie: Die Plazenta – ein Organ, das verbindet
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Bei der Lotusgeburt warten Eltern darauf, dass sich die Plazenta von alleine hilft
Foto: iStock
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Bei der sogenannten „Lotusgeburt“ wird die Einheit zwischen Plazenta und dem Neugeborenen betont. Eltern warten darauf, dass die Nabelschnur von alleine abfällt. Üblicherweise geschieht das etwa drei bis zehn Tage nach der Geburt. Das Ritual ist umstritten: Wenige Minuten nach der Geburt steht die Blutzufuhr der Plazenta zum Baby still. Die Blutgefäße der Plazenta funktionieren nicht mehr. Sie befindet sich in einem Zersetzungsprozess und muss daher in reichlich Speisesalz konserviert werden, ehe sich die Nabelschnur löst.