Basische Lebensmittel: Die Top 7 für mehr Balance
Wer oft müde, abgespannt und erschöpft ist, mit Völlegefühl und Blähungen, Kopfschmerzen, Migräne oder Hautproblemen zu kämpfen hat, der leidet möglicherweise an einem aus dem Gleichgewicht geratenen Säure-Basen Haushalt.
Langfristig ist es dann hilfreich, die Ernährungsgewohnheiten umzustellen, da dies Abhilfe schaffen kann. Basische Lebensmittel bringen wieder Balance in den Stoffwechsel.
Was sind basische Lebensmittel?
Ein basischer Ernährungsplan kann entweder komplett konsequent für kurze Zeit (ein bis drei Wochen) als Kur umgesetzt oder als Basis der alltäglichen Ernährung gesehen werden. Je vielfältiger die Inhaltsstoffe eines Produkts sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass es zu unerwünschter Säurebildung führen kann.
Darunter fallen vor allem Fertiggerichte oder Produkte, die behandelt, verfeinert oder verarbeitet wurden. Auch die meisten Milchprodukte, Alkohol, Koffein, Fleisch, Getreideprodukte und Zucker zählen zu den säurebildenden Lebensmitteln und sollten bei der basischen Ernährung größtenteils vermieden werden.
Als basische Lebensmittel gelten hingegen vor allem die meisten Gemüsesorten und viele Arten Obst. Darüber hinaus ist es bei einer basischen Ernährung sehr wichtig, viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen, um die Säuren so zusätzlich auszuschwemmen.
Wie sieht ein basischer Ernährungsplan aus?
Mit einem guten Ernährungsplan fällt der Umstieg auf größtenteils basische Lebensmittel leicht. Die Erstellung eines solchen Plans muss keinesfalls kompliziert sein. Wer sich mit der Bildergalerie einen Überblick über die basischen Lebensmittel verschafft hat, findet zahlreiche Rezeptideen für den ganzen Tag.
Zum Frühstück kann es beispielsweise Amaranth-Müsli, Erdmandelflocken oder am Vorabend eingeweichte Buchweizengrütze geben. Nüsse eignen sich als knuspriges Topping. Auch Vollkornbrot ist in Maßen erlaubt. Dazu kann reichlich Obst gereicht werden. Gesüßt werden darf alles mit Honig oder Ahornsirup. Auch ein grüner Smoothie ist ein gutes basisches Frühstück.
Unter den basischen Mittagessen sind grüne Salate ein Klassiker und können mit Keimlingen, Kräutern und knackiger Rohkost gemischt werden. Dazu kann man sich hin und wieder ein Stück Lachs oder Fleisch gönnen oder auch gegartes Gemüse. Gute Gerichte sind auch ein Auberginen-Eintopf, Bratlinge aus Hirse oder ein Sellerieschnitzel mit Pilzsoße.
Auch zum Abendessen darf es wieder viel Gemüse geben. Dazu können Kartoffeln, Hirse oder Quinoa als Sättigungsbeilage gereicht werden. Ganz wichtig: Über den Tag verteilt sollten Sie mindestens zwei Liter Flüssigkeit trinken, idealerweise Wasser oder Kräutertees.
Quellen: