Basilikum - ein Gewürz, das den Magen beruhigt
Basilikum wird nicht nur zum Würzen viele Gerichte benutzt, sondern es lindert auch Appetitlosigkeit, Nervosität, Magenverstimmungen und Blähungen.

Basilikum: Anwendung und Heilwirkung
Bezeichnung: Ocimum basilicum Familie: Lippenblütler Gattung: Basilikum (Ocimum)
Anwendungsbereiche des Basilikums sind Appetitlosigkeit, Nervosität, Magenverstimmungen und Blähungen. In diesen Fällen wird Tee aus Basilikum verabreicht. Er wirkt verdauungsfördernd, appetitanregend, blähungshemmend, krampflösend, entzündungshemmend, schleimlösend, nervenstärkend und schlaffördernd.
Im Basilikum enthaltene Wirkstoffe
Ätherisches Öl, Flavonoide, Lamiaceen-Gerbstoffe
Botanik

Basilikum ist eine einjährige, krautige Pflanze, die buschig wächst. Er hat einfache, eiförmige Blätter mit glattem Rand. Die Blütezeit des Basilikums reicht von Juni bis September. Die Blüten sind klein und weiß. Die Pflanze selbst reicht in ihrem Farbspektrum von dunkelgrün bis rot.
Verbreitung
Ursprünglich stammt Basilikum aus dem tropischen Afrika und Asien. Die Licht und Wärme liebende Pflanze wächst heute aber auch in den Mittelmeerländern. Auch in Mitteleuropa wächst sie, dann jedoch nur einjährig, da ihr die Kälte des Winters nicht bekommt.
Andere Namen für Basilikum
Herrenkraut, Königskraut, Basilienkraut
Der Gattungsname Ocimum leitet sich vom griechischen Wort für duften »ozein« ab. Die besondere Stellung zeigt die Bezeichnung Basilikum, die als Ursprung das griechische »basilikós« (=königlich) hat. Als heilkräftig wird es in den hippokratischen Schriften erwähnt.
Speziell in der italienischen Küche ist Basilikum ein sehr beliebtes Gewürz. Als Bestandteil von Pesto Genovese ist Basilikum geradezu unersetzlich. Darüber hinaus findet sich Basilikum auch in italienischen Kräutermischungen.