Badebomben selber machen – mit diesen 4 Hausmitteln

Badebomben sehen nicht nur toll aus, sie lassen sich auch mit diesen Hausmitteln ganz einfach und individuell selber machen. 

Rosane Badebombe liegt in der Hand, während Wasser in die Badewanne gelassen wird
Badebomben selber zu machen gelingt mit diesen 4 Hausmitteln Foto: istock_Evgeniy Skripnichenko

Badebomben, die Sie ganz einfach selber machen können, sind wohltuend und sorgen für Entspannung. Mit diesen 4 Hausmitteln gelingen die Badekugeln. 

Badebomben selber machen – mit diesen 4 Hausmitteln

Um Badebomben, beziehungsweise Badekugeln, selber zu machen, benötigen Sie diese 4 Zutaten als Grundlage:

  • 250 Gramm Natron
  • 125 Gramm Zitronensäure
  • 60 Gramm Speisestärke
  • 60 Gramm Kokosöl oder anderes Fett (alternativ: Mandel- oder Olivenöl)

Optional können Sie für individuelle Farben oder Gerüche folgende Zutaten ergänzen: 

  • Lebensmittelfarbe (Pulver oder Gel)
  • Ätherische Öle, z.B. Vanille, Rose
  • Eventuell getrocknete Blüten, losen Tee o.ä. als Dekoration

Außerdem brauchen Sie:

  • Kugelförmchen (aus Aluminium oder Plastik)

Badekugeln selber machen: So geht's

Zuerst die trockenen Zutaten –  Natron, Zitronensäure, Speisestärke und Lebensmittelfarbe (Pulver) –  in einer Schüssel vermischen. In einer separaten Schüssel das Kokosöl schmelzen, falls es noch nicht flüssig ist. Mit dem ätherischen Öl und gegebenenfalls der flüssigen Lebensmittelfarbe verrühren. Danach am besten teelöffelweise die flüssigen Zutaten zu den trockenen geben. Wichtig ist, dass alles nicht zu schnell vermischt wird, da sonst das Natron mit der Zitronensäure reagiert und es anfängt zu sprudeln.

Die Konsistenz sollte recht pulverig sein, die sich mit der Hand gut formen lässt. Ist die Masse noch zu trocken, noch etwas Öl hinzugeben, ist sie zu flüssig, hilft etwas Speisestärke. 

Badebomben selber formen und dekorieren

Dann geht es an die Form. Entweder eignen sich spezielle Formen, die es zum Beispiel im Bastelgeschäft zu kaufen gibt, oder Sie formen die Masse ganz nach ihren Vorstellungen mit den Händen selbst. Auch Plätzchenausstecher, Pralinenförmchen, Eiswürfelformen oder Silikonformen eignen sich prima. Wichtig dabei ist, die Masse fest in die Formen zu drücken, damit die Badekugel am Ende stabil ist.

Außerdem können Sie beliebig nach Ihren Wünschen verschiedene Dekorationen wie getrocknete Blütenblätter oder losen Tee in die Masse rühren oder darauf verzieren. Das sollten Sie allerdings tun, bevor Sie die Masse in die Formen füllen. Wer unterschiedliche Farben benutzt, kann durch das Mischen zweier Farbmassen schöne Farbverläufe herstellen. 

Im Anschluss dann für einige Stunden in den Kühlschrank stellen und danach vorsichtig aus der Form drücken. Bevor die Badekugel dann benutzt werden kann, sollte sie noch einige Tage an der Luft trocknen.

Badebomben als Geschenk

Wer Badebomben selber machen möchte, kann diese übrigens auch super als Beauty-Geschenk nutzen. Einfach die schön verzierten Kugeln in eine durchsichtige Tüte packen, weitere kleinere Dekorationen oder übrig gebliebene Blütenblätter hinzutun und schön verschnüren. Wer mag, kann auch das Rezept auf einen kleinen Zettel schreiben und an das Geschenk heften, sodass die Person von nun an auch ihre Badebomben selber machen kann.