Aspartam: Kalorienfreie Süße, die dick macht

Aus der Serie: Warum Aromen dick machen und Verhaltensstörungen auslösen können
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Waffel mit Himbeeren
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Der Geschmack von Aspartam ist 200-mal süßer als Zucker. Es ist in Europa und Amerika der Marktführer unter den Süßstoffen und ist beispielsweise in Senf, Desserts und Soßen enthalten. Jährlich werden etwa 3500 Tonnen davon in europäischen Lebensmitteln eingesetzt. Die typische Kennzeichnung ist E 951, es wird aber auch als Aspartam-Acesulfamsalz bezeichnet oder als „enthält eine Phenylalaninquelle“ etikettiert. Die langfristige Wirkung von Aspartam: Es wird im Körper zu Aspartat verstoffwechselt. Das kann die Gehirnzellen beschädigen und ist daher ein Risikofaktor für neurodegenerative Erkrankungen (Alzheimer, Parkinson, Multiple Sklerose etc.). Außerdem entstehen beim Aufspalten von Aspartam Methanol und Formaldehyd. Beide haben sich in Langzeituntersuchungen als krebserregend erwiesen.