Altersdemenz vorbeugen: 7 Tipps gegen das Vergessen

Bei einer Altersdemenz entstehen Erinnerungslücken im Gehirn. Mit diesen einfachen Maßnahmen können wir unser Gedächtnis gezielt trainieren.

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Altersdemenz vorbeugen
Altersdemenz vorbeugen: Gespräche unter guten Freunden tragen dazu bei, neue Nervenzellen miteinander zu verknüpfen. Weitere Tipps gegen das Vergessen finden Sie in der Bildergalerie Foto: istock/SeventyFour

Altersdemenz vorbeugen: 7 Tipps gegen das Vergessen

Das älter werdende Gehirn macht uns Angst – vor allem davor, an Demenz zu erkranken. Wir vergessen Dinge, können uns schlechter konzentrieren und verlieren manchmal sogar kurzzeitig die Orientierung.  Doch mehreren neuen Studien an deutschen Universitäten zufolge können wir das Risiko, an Altersdemenz oder Alzheimer zu erkranken, mit Gehirntraining und richtiger Ernährung deutlich reduzieren.??

Geistige Aktivitäten können das Vergessen aufhalten

Versuchen Sie sich zum Beispiel ohne Kassenbeleg an Ihre Einkäufe zu erinnern. Oder sagen Sie sich während des Kochens die Zutaten rückwärts auf. So wird aus der „Tomate“ die „Etamot“. Solche einfachen Übungen trainieren unser Gedächtnis. Studien des Max-Planck-Instituts bestätigen: Wenn wir mit Freude geistigen Aktivitäten nachgehen, wie zum Beispiel Memory spielen, halten wir das Vergessen auf.

Was hilft noch gegen Altersdemenz?

In dieser Bildergalerie finden Sie die besten Tipps, um die Wahrscheinlichkeit einer Altersdemenz zu verringern.

Frau trinkt Orangensaft
Wer regelmäßig Vitamin C und E zu sich nimmt, kann sich vor Altersdemenz schützen Foto: istock

Neue Studie: Vitamin C und E schützen vor Altersdemenz

Wer regelmäßig Vitamin C und E schluckt, schützt sich vor Altersdemenz. Dies ergab eine Studie der Universität von Hawaii, an der über 3000 Amerikaner teilnahmen, die zwischen 71 und 93 Jahre alt waren. Dabei zeigte sich: Wer über Jahre wenigstens einmal pro Woche Vitamin C und E zu sich nahm, entwickelte mit 88-prozentiger Wahrscheinlichkeit seltener eine Geistesschwäche, die auf Problemen mit dem Kreislauf beruhte.

Bei Demenzien, die nicht auf Kreislaufprobleme oder eine Alzheimer-Erkrankung zurückzuführen waren, reduzierte sich die Wahrscheinlichkeit um 69 Prozent. Alzheimer, die häufigste Form der Geistesschwäche, wurde durch Vitamine nicht verhindert. Nährstoffmediziner halten eine Tagesdosis von 300-400 mg Vitamin C und 72 mg Vitamin E für empfehlenswert.

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