Alternative Tiermedizin für Pferde

Homöopathie hat sich in akuten Fällen, aber auch bei allergischen Reaktionen oder chronischen Erkrankungen bewährt. Für viele Halter ist es mittlerweile eine Herzensabgelegenheit, ihr Pferd sanft und nebenwirkungsfrei zu behandeln.
Kolik – die häufigste Pferdekrankheit
Wenn das Pferd unruhig ist, mit den Hufen scharrt und mit dem Kopf Richtung Bauch schlägt, sollten Sie umgehend den Tierarzt aufsuchen. Denn die Stute oder der Hengst könnte unter Kolik leiden, die chronisch werden oder sogar tödlich enden. Neben der herkömmlichen Behandlung können unter anderem folgende homöopathische Mittel genutzt werden:
Belladonna (Tollkirsche) D6, D12, C6 oder C12 in akuten und fieberhaften Zuständen
Carbo vegetabilis (Holzkohle) D6, D12, C30 und C200 bei Blähungen oder Erschöpfung
Chamomilla (Kamille) D6, D12, C6 und C12 bei Magen- und Bauchschmerzen
Colocynthis, z.B. D6 oder D12 bei kalkartigen Bauchschmerzen