Alternative Tiermedizin für Pferde

Aus der Serie: Wie Homöopathie bei Tieren helfen kann
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Pferdehalterin mit Pferd
Foto: iStock/janotto

Homöopathie hat sich in akuten Fällen, aber auch bei allergischen Reaktionen oder chronischen Erkrankungen bewährt. Für viele Halter ist es mittlerweile eine Herzensabgelegenheit, ihr Pferd sanft und nebenwirkungsfrei zu behandeln. 

Kolik – die häufigste Pferdekrankheit

Wenn das Pferd unruhig ist, mit den Hufen scharrt und mit dem Kopf Richtung Bauch schlägt, sollten Sie umgehend den Tierarzt aufsuchen. Denn die Stute oder der Hengst könnte unter Kolik leiden, die chronisch werden oder sogar tödlich enden. Neben der herkömmlichen Behandlung können unter anderem folgende homöopathische Mittel genutzt werden:

  • Belladonna (Tollkirsche) D6, D12, C6 oder C12 in akuten und fieberhaften Zuständen

  • Carbo vegetabilis (Holzkohle) D6, D12, C30 und C200 bei Blähungen oder Erschöpfung

  • Chamomilla (Kamille) D6, D12, C6 und C12 bei Magen- und Bauchschmerzen

  • Colocynthis, z.B. D6 oder D12 bei kalkartigen Bauchschmerzen