3. Biontech-Impfung: Neue Nebenwirkung
Die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA hat eine neue Nebenwirkung bei der 3. Impfung mit dem Vakzin von Biontech/Pfizer gemeldet: Demnach soll ein Symptom bei den Geimpften bei der Booster-Impfung häufiger auftreten als bei den ersten beiden Immunisierungen.
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Wie alle Impfungen werden auch die sogenannten Booster genau überwacht. In einer solchen Studie wurde eine weitere Nebenwirkung bei der 3. Biontech-Impfung beobachtet, wie die Food and Drug Administration (FDA) jetzt meldete.
Nebenwirkungen nach 3. Booster-Impfung mit Biontech
In der Studie haben die Nebenwirkungen nach der 3. Impfung mit Biontech keinen Anlass zur Besorgnis gegeben. Am häufigsten sind auch hier diese Symptome:
Schmerzen, Rötungen und Schwellungen an der Einstichstelle
Müdigkeit
Kopfschmerzen
Muskel- und Gelenkschmerzen
Schüttelfrost
Eine weitere Nebenwirkung tritt allerdings öfter auf als nach der 2. Dosis.
Neue Nebenwirkung nach 3. Impfung mit Biontech: geschwollene Lymphknoten
Demnach haben die Teilnehmer der Studie häufiger über geschwollene Lymphknoten geklagt. „Bemerkenswert ist, dass nach der Auffrischungsdosis häufiger geschwollene Lymphknoten im Achselbereich beobachtet wurden als nach der ersten Serie mit zwei Dosen“, so die FDA. Ein Anlass zur Beunruhigung scheint das aber nicht zu sein.
Booster Impfung mit Biontech nach 3 Monaten
Während die Ständige Impfkommission (StiKo) in Deutschland zunächst nur über 70-Jährigen sowie Menschen mit geschwächtem Immunsystem eine Booster-Impfung empfahl, hat sich die Meinung der Expert:innen aufgrund der noch ansteckenderen Omikron-Variante und der zunehmend nachlassenden Impfstoff-Wirksamkeit nun geändert.
Mit der Zeit lässt der Schutz nach, da die Zahl der Antikörper abnimmt. Impfdurchbrüche werden dann wahrscheinlicher. Der Schutz vor einem schweren Krankheitsverlauf bleibt aber nach wie vor hoch.
In Deutschland gilt daher jetzt: Jeder kann und sollte sich bereits nach drei Monaten um eine dritte Booster-Impfung bemühen.
3. Biontech-Impfung hochwirksam
In einer Studie zur Effektivität und Verträglichkeit der 3. Impfdosis wurde festgestellt, dass die sogenannten Antikörpertiter der Teilnehmer einen Monat nach der 3. Dosis 3,3-fach höher waren als einen Monat nach der 2. Impfung. Auch der Immunstatus im Blutserum lag nach der 3. Dosis mit 97,8 Prozent im Vergleich zur 2. Dosis mit 93,9 Prozent deutlich höher. Diese Daten haben überzeugt, eine 3. Impfung zuzulassen – zumal es trotz des Auftretens geschwollener Lymphknoten als Nebenwirkung nach der 3. Impfung keine Sicherheitsbedenken gibt.