21 Tage Stoffwechselkur: Ernährungsplan, Ablauf und Risiken der hCG-Diät

Bis zu zwölf Kilo in drei Wochen abnehmen – das Versprechen der 21 Tage Stoffwechselkur hört sich fast zu schön an, um wahr zu sein. Eine reduzierte Kalorienzufuhr ist ein Baustein der Stoffwechseldiät. Eine wichtige Rolle spielt aber auch das sogenannte Schwangerschaftshormon hCG. Wie läuft die Kur ab und gibt es einen Haken?

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Die 21 Tage Stoffwechselkur lockt mit einem großen Erfolgsversprechen: In nur drei Wochen soll man bis zu zehn Prozent an Gewicht verlieren können. Nicht, wie bei anderen Kilo-weg-Aktionen, zuerst im Gesicht und an der Oberweite, sondern direkt an den Problemzonen – und das alles ohne Hungergefühl. Möglich soll das eine Kombination aus Kalorienreduktion und der Injektion des Hormons hCG sein. Zeigt diese hCG-Diät tatsächlich Erfolge oder ist sie gar gefährlich?

Frau schneidet Gemüse für die 21 Tage Stoffwechselkur
In der strengen Phase der Stoffwechseldiät sind nur 500 Kilokalorien täglich erlaubt – hier steht besonders Gemüse auf dem Speiseplan. Foto: iStock/Ekaterina Naumenko

21 Tage Stoffwechselkur und hCG-Diät: Was bedeutet das?

Catherine Zeta-Jones, Renée Zellweger und Britney Spears haben nicht nur ihren Promistatus gemeinsam – alle drei Frauen konnten in den vergangenen Jahren mit der 21 Tage Stoffwechselkur deutlich ihr Körpergewicht reduzieren.

Dabei ist diese Hollywood-Diät keineswegs neu, sondern stammt aus den 1950er Jahren. Der britische Arzt Dr. Albert T. W. Siemeons beobachtete an schwangeren Frauen in Indien, dass sie trotz sehr niedriger Kalorienzufuhr immer noch leistungsfähig waren. Statt Muskelmasse verloren sie mehr an Fettgewebe– und zwar genau dort, wo bei Frauen bekanntlich die „Problemzonen“ liegen: an der Hüfte sowie an Armen und Beinen.

Die Idee der hCG-Diät war geboren: Eine Kombination aus extrem niedriger Energiezufuhr bei gleichzeitiger Gabe des Schwangerschaftshormon hCG.

Was verbirgt sich hinter „hCG“?

hCG ist die Abkürzung für das „humane Choriongonadotropin“ – ein Hormon, das der weibliche Körper ausschließlich in der Schwangerschaft bildet. Vor allem zu Beginn der neun Monate wird das Hormon, umgangssprachlich auch Schwangerschaftshormon genannt, in der Plazenta (Mutterkuchen) produziert. Der Botenstoff erfüllt dabei eine wichtige Funktion: Es regt die Bildung von Progesteron an, das für die Aufrechterhaltung der Schwangerschaft sorgt.

Stoffwechselkur in 21 Tagen: Wie funktioniert die hCG-Diät?

Die hCG-Diät gliedert sich in vier Phasen, in denen man sich an einen bestimmten Ernährungsplan halten muss. Das Ziel ist es, den Stoffwechsel anzukurbeln. Mit der Stoffwechselkur kann man in kurzer Zeit vergleichsweise viel abnehmen, weil Lebensmittel zum Einsatz kommen, die eine kurzzeitige eiweißreiche und kalorienreduzierte Ernährung ermöglichen. Der Körper greift bei dieser Diät auf sogenannte Ersatzkohlenhydrate zurück – diese gewinnt er aus Fettdepots zum Beispiel am Po, Bauch oder den Oberschenkeln.

Starke Hungergefühle und eine negative Gemütslage aufgrund der geringen Kalorienzufuhr sollen dabei durch die Gabe von hCG reduziert werden. Zudem soll das Hormon dazu dienen, den Stoffwechsel anzuregen, um die Fettverbrennungsabläufe zu verbessern – und zwar beim sogenannten „abnormalen“ Fettgewebe, das an den unliebsamen Problemzonen sitzt.

Die wichtigsten Aspekte der Stoffwechselkur:

  • geregeltes Essverhalten (in Phasen unterteilt)

  • Zufuhr aller notwendigen Vitalstoffe, teilweise in Form von Nahrungsergänzungsmitteln

  • kalorienreduzierte Kost, um Fettdepots an Stellen wie Bauch, Beinen oder Po abzubauen

  • ausreichende Versorgung mit Eiweiß, um den Abbau der Muskulatur zu verhindern

  • ausreichende Flüssigkeitszufuhr

  • tägliche Einnahme von hCG

Hormon-Diät in 21 Tagen: Wie wird hCG eingenommen?

Im Rahmen der dreiwöchigen Diätphase kann das Hormon auf drei verschiedene Arten zum Einsatz kommen – entweder wird echtes HCG gespritzt, was heutzutage eher unüblich ist, oder man nimmt die homöopathische Variante als Tropfen oder Globuli ein.

  • Stoffwechselkur mit Globuli: Die Kügelchen enthalten die homöopathische Information des hCG-Hormons. Viermal täglich werden fünf Kügelchen eingenommen. Kosten: etwa 17 Euro für das 10-Gramm-Fläschchen. Das reicht für die 30 Tage.

  • hCG-Diät mit Tropfen: Das flüssige Arzneimittel wirkt wie Globuli – es ist also hormonfrei, ist aber mit der energetischen Information von hCG potenziert. Es werden drei mal zehn Tropfen täglich eingenommen. Gesamtkosten: etwa 30 Euro für das 50-Milliliter-Fläschchen.

  • Spritzen sind verschreibungspflichtig, da sie das reale Hormon enthalten. Der Arzt zeigt, wie und wo man sich die Tagesdosis selber setzt. Kosten für vier Wochen: etwa 600 Euro (inklusive Beratung). Diese Darreichungsform ist heutzutage jedoch eher unüblich.

Die homöopathischen Varianten gelten als gesundheitlich unbedenklich. Vor echtem hCG warnen Experten hingegen, da es zu sehr in den Hormonhaushalt eingreift.

21 Tage Stoffwechselkur: Ernährungsplan gliedert sich in 4 Phasen

Die 21 Tage Stoffwechselkur besteht aus vier Phasen: der Ladephase, der Diätphase, der Stabilisierungsphase und der Erhaltungsphase. 

1. Stoffwechselkur 21 Tage: Plan startet mit Ladephase

Zu Beginn der Stoffwechseldiät, in der Ladephase, ernähren Sie sich zwei Tage lang extrem kalorienreich. Zwischen 2.000 und 3.000 Kalorien sollen es dann täglich sein. Auch fettige und kalorienreiche Speisen sind erlaubt. So wird der Stoffwechsel angeregt und der Verbrennungsprozess funktioniert besonders effektiv. Wichtig: mindestens drei Liter Wasser pro Tag trinken.

2. Hormon-Diät: 21 Tage die strenge Phase bzw. Diätphase durchführen

Nach diesen zweiten Tagen halten Sie eine 21-Tage-Diät. Je nach Körpergröße und Gewicht sollte die tägliche Zufuhr nicht mehr als 500 bis 700 Kalorien betragen. Auf der Liste der „Essensverbote“ stehen Lebensmittel, die reich an Fett, Kalorien und Zucker sind. Nicht verzehrt sollen zum Beispiel Zucker, Fett, Milch, Alkohol und Kohlenhydrate wie Brot, Reis oder Nudeln. Auch Wurstwaren sowie Lamm- und Entenfleisch sind tabu. Am besten funktionieren während dieser Phase der Stoffwechselkur Lebensmittel wie Fisch, mageres Fleisch, Tofu und Gemüse. 

Neben der kalorienreduzierten Ernährungsweise nehmen Abnehmwillige täglich das Hormon hCG zu sich, als Globuli, in Tropfenform oder via Injektion.

21 Tage Stoffwechselkur: Rezepte für die strenge Phase – 3 Vorschläge

500 Kilokalorien sind mit „normalen“ Essen schnell erreicht. Daher braucht es während der Diätphase andere Lebensmittel, die mit sehr wenig Kalorien auskommen. Diese Rezeptideen passen zur 21 Tage Stoffwechselkur:

  • Frühstück: 50 g Himbeeren mit 100 g Magerquark, gesüßt mit 1-2 EL Xylit oder Erythrit, etwas Zimt und Vanille aus einer Vanilleschote

  • Mittagessen: Hähnchenpfanne mit 100 g Hähnchenbrustfilet und 170 g Lauch. Für die Würze ein kleines Ingwerstück und eine halbe Chilischote verwenden. Für die Soße braucht es 1 TL fettarmen Frischkäse, einen halben TL Gemüsebrühe und 1 EL Sojasauce.

  • Abendessen: Omelett mit 3 Eiern (1 ganzes und 2 Eiweiß) und 3 EL fettarmer Milch. Dazu 5 kleine Cherrytomaten und etwas Schnittlauch. Mit Salz und Pfeffer würzen.

3. Kalorien allmählich steigern in der hCG-Diät: Die Stabilisierungsphase

Dann gehen Sie in die Stabilisierungsphase über, während der Sie die Kalorien wieder langsam erhöhen können. Auch diese Phase sollte im Rahmen der Stoffwechselkur 21 Tage lang durchgehalten werden. Jeden Tag steht ein bisschen mehr auf dem Speiseplan, so kann sich der Körper Stück für Stück wieder an die normale Kalorienzufuhr gewöhnen. Am Ende der Stabilisierungsphase sollten Sie auf dem für Sie idealen Kalorienniveau angekommen sein, abhängig von Alter, Größe und Gewicht.

4. Stoffwechseldiät 21 Tage: Plan endet mit Erhaltungsphase

Die letzte Phase der Stoffwechselkur, die Erhaltungsphase, soll die Ernährung wieder normalisieren. Jetzt sind wieder alle Lebensmittel erlaubt, der Hauptanteil des Speiseplans sollte jedoch aus Gemüse und proteinreichen Lebensmitteln bestehen. Die finale Phase der Stoffwechseldiät ist zeitlich unbegrenzt, sollte aber mindestens drei Monate andauern.

Nahrungsergänzungsmittel während der 21 Tage Stoffwechselkur

Ein weiterer Bestandteil der 21-Tage-Stoffwechselkur ist die Nahrungsergänzung. Die gezielte Einnahme von Vitalstoffen sorgt dafür, dass der Körper während der Diät mit allen wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen versorgt wird. Das hilft nicht nur beim Abnehmen, Entgiften, Entschlacken und Entsäuern, sondern beugt auch Schwächegefühlen vor. Wird auf diese Nahrungsergänzungsmittel verzichtet, fehlen dem Körper wichtige Stoffe. Der Stoffwechsel kann nicht optimal angeregt werden und gesund abnehmen ist so nicht möglich. Zu den empfohlenen Nahrungsergänzungsmitteln gehören etwa: 

  • MSM (organischer Schwefel)

  • Omega-3-Fettsäuren

  • OPC (Oligomere Proanthocyanidine, Traubenkernextrakt)

  • Eiweißpulver

  • Flohsamenschalenpulver

  • Multivitaminpräparate

  • Weizenkleie

Wer sollte lieber auf die Stoffwechselkur verzichten?

Da während einer 21-Tage-Stoffwechselkur nur zwischen 500 bis 700 Kalorien aufgenommen werden dürfen, sollten Menschen mit regelmäßiger körperlicher Belastung lieber darauf verzichten, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden. Auch während der Schwangerschaft und Stillzeit ist eine solche Ernährungsumstellung nicht empfehlenswert. Außerdem sollten folgende Personengruppen lieber nach Alternativen suchen: 

  • Heranwachsende

  • (schwer) körperlich arbeitende Personen

  • Senioren

  • Chronisch erkrankte Menschen, wie Diabetiker

  • Personen mit niedrigem Blutdruck

  • Personen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Stoffwechselkur für 21 Tage – Risiko für Mangelernährung

Das Abnehm-Versprechen mag überzeugend sein. Doch es gibt auch eine Reihe von Risiken und Nebenwirkungen der Stoffwechselkur. Natürlich benötigt man auch für diese Art des Abnehmens sehr viel Disziplin und Durchhaltevermögen. Das wohl größte Risiko liegt aber bei der verminderten Kalorienaufnahme. Ernährungsexperten warnen vor der Gefahr einer Mangelernährung. Nur 500 bis 700 Kalorien pro Tag – das ist deutlich zu wenig.

Ein Vergleich macht es deutlich: Frauen wird allgemein eine Tageszufuhr von etwa 1.800 bis 2.000 Kalorien empfohlen. Treibt eine Frau Sport, erhöht sich der Bedarf. Die tägliche Kalorienmenge, die zur Erhaltung der lebenswichtigen Organe benötigt wird (Grundumsatz) macht allein 1.200 bis 1.400 Kalorien aus.

21 Tage Stoffwechselkur: Erfahrungen

Schaut man sich die Erfahrungsberichte im Internet an, wird schnell klar: Die starke Kalorienreduzierung während der strengen Phase zeigt tatsächlich Wirkung. Vielen gelingt es, während der drei Wochen, mehrere Kilos zu verlieren. Doch einige warnen auch vor der Diät: Sie hätten dadurch gesundheitliche Probleme bekommen. Ein weiterer Kritikpunkt: die Kosten. Mehrere Hundert Euro seien notwendig für die Stoffwechselkur. Nicht nur für das hCG, sondern auch für die empfohlenen Nahrungsergänzungsmittel.

hCG-Einnahme während der Stoffwechselkur: Experten sehen Gesundheitsgefahr

Aus einer Studie zur Abnehmwirkung von hCG aus den späten 1970er-Jahren geht beispielsweise hervor, dass das Schwangerschaftshormon nicht zum Gewichtsverlust beiträgt: An zwei randomisiert-kontrollierten Experimenten nahmen 51 und 202 Probanden teil. Sie führten jeweils eine 21-Tage-Stoffwechselkur durch. Die eine Hälfte der Gruppe bekam begleitend hCG, die andere ein Placebo. Die Auswertung zeigte hinsichtlich des Abnehmerfolgs keinen Unterschied zwischen den beiden Gruppen. 

1995 erschien zudem eine Meta-Analyse zum Abnehmen mit hCG, die die Ergebnisse aller bisher erschienenen Studien zu diesem Thema zusammenfasste. Das Fazit: Keines der Versprechen von hCG im Zusammenhang mit einer Diät oder einer Stoffwechselkur ist wissenschaftlich nachweisbar. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) erklärt zudem, dass auch die vermeintlich positiven Effekte wie verbesserte Stimmungslage sowie ein geringeres Hungergefühl durch hCG-Gabe wissenschaftlich nicht bestätigt werden können.

Jedoch gilt die Diät aufgrund mangelnder wissenschaftlicher Beweise nicht nur für unwirksam, sondern auch für potentiell gefährlich. Nebenwirkungen, wie Regelstörungen, Ödeme, Zysten und Depressionen seien möglich, so die DGE. Auch ein Fall von Thrombose sei im Zusammenhang mit der Diät bekannt. Daneben könne hCG die Wirkung der Pille ausschalten. Die DGE rät daher dringend von der Hollywood-Diät ab. Die amerikanische Food and Drug Administration (FDA) warnt sogar davor. Denn es ist nicht ausreichend geklärt, welche Folgen hCG tatsächlich auf den Körper hat. 

21 Tage Stoffwechselkur: Vor- und Nachteile auf einen Blick

Neben den (möglichen) Vorteilen der Stoffwechselkur können sich während und nach der 21-Tage-Diät einige negative Auswirkungen auf die Gesundheit ergeben. Wägen Sie diese individuell gegeneinander ab, wenn Sie sich für diese Art des Abnehmens interessieren. Sprechen Sie auch mit einem Arzt bzw. eine Ärztin über Ihr Vorhaben. 

Vorteile:

  • schneller Gewichtsverlust

  • relativ einfache Handhabung

  • leichteres Körpergefühl

Nachteile:

  • Risiko einer Mangelernährung: Nahrungsergänzungsmittel können zwar helfen, sollten aber auf die individuellen Bedürfnisse des Körpers abgestimmt werden.

  • Sport spielt keine wesentliche Rolle bei der Stoffwechselkur. Krafttraining ist jedoch wichtig, um nicht zu viel Muskelmasse zu verlieren.

  • Kalorien zählen und Hungern – das kann psychischen Druck erzeugen.

  • Für Menschen, die sich vegan oder vegetarisch ernähren, bietet die Stoffwechselkur 21 Tage lang nur wenig Abwechslung.

  • Ein Jo-Jo-Effekt kann nicht ausgeschlossen werden und ist nach der Stoffwechselkur sogar wahrscheinlich.

  • Durch die Gabe von hCG können unerwünschte und laut DGE potentiell gefährliche Nebenwirkungen auftreten – wenn man nicht auf homöopathische Produkte zurückgreift.

Zwar kann man mit der Stoffwechselkur viel Gewicht innerhalb kurzer Zeit verlieren. Aber auch bei einer nährstoffreichen, ausgewogenen Ernährung mit mehr als 500 Kalorien täglich wird der Stoffwechsel angeregt. Die Pfunde purzeln vielleicht nicht so schnell wie bei der 21 Tage Stoffwechselkur, dafür isst man aber gesünder und umgeht das Risiko für Mangelerscheinungen.

Quellen:

Die HCG-Diät, in: Deutsche Gesellschaft für Ernährung, in: dge.de (Deutsche Gesellschaft für Ernährung)

Young, R. L., et al. (1976): Chorionic Gonadotropin in Weight Control: A Double-Blind Crossover Study, in: JAMA

Stein, M. R., et al. (1976): Ineffectiveness of human chorionic gonadotropin in weight reduction: a double-blind study, in: The American Journal of Clinical Nutrition

Lijesen, G. K., et al. (1995): The effect of human chorionic gonadotropin (HCG) in the treatment of obesity, in: British Journal of Clinical Pharmacology

Simeons, Albert (1954): The action of chorionic gonadotropin in the obese, in: Lancet Simeons, Albert (2010): Pounds & Inches: A New Approach To Obesity, Popular Publishing